[Kurzreview] CHUANGPINLE HY01 MOC 02 - Pagani Huayra BC
Verfasst: 27. September 2025 14:18
Grundlage ist ein MOC des Pagani Huayra von astyanax.
Das gibt es alternativ ähnlich auch von Mould King: http://brick4.com/set/37700/Pagani-Huayra
Ich hatte mein Set über Blockbrickworld bekommen: https://www.blockbrickworld.com/product ... d-version/
Ich habe die silberne, electroplated(?) Version über den August verteilt gebaut. Die ersten Bauabschnitte bis ca. BA 5 sind super, danach wird’s hakeliger, gefühlt hat sich die Flexibilität der Teile Richtung spröder geändert (aber das mag rein subjektiv sein).
Grundsätzlich eine schöne Bauerfahrung und interessante, aber auch mikromotorische Bautechniken. Schöne Herausforderung, braucht aber an kritischen Stellen Konzentration und Geduld.
Für den Effekt der mitlenkenden Spoiler wird viel getriebeartiger Bauaufwand getrieben, am Ende fragt man sich dann schon, ob das so alle Funktionen sein sollen.
Die Silberteile sind (to be determined), gut, aber nicht perfekt, kratzempfindlich bei näherer Betrachtung, kein Abrieb / keine silbernen Finger, kein starker Geruch. Goldteile sind ebenfalls gut, zu klein und filigran für Kratzerbeobachtungen. Armaturen mit Aufklebern gelöst, sind ok.
Kritische Punkte:
Die Darstellung in der Set-BA gibt an einigen Stellen perspektivische Rätsel auf und ist recht klein und eng gedruckt. Die Rebrickable Anleitung ist da nützlich.
Der geplante Schlauch für Armaturenbrett ist wohl grau, nicht blau wie auf den Abbildungen. Ich hatte am Ende bei den Türen einen grauen über und der vorgesehene blaue fehlte. Also ggf. Ersatz besorgen.
A propos Ersatz: die grauen Innenraumlüfter würde ich mir durch silberne ersetzt wünschen. Einige Kleinteile habe ich unterwegs gesucht und durch eigene aus dem Bauvorrat ersetzt.
Bei den „3 bzw 4 L Bars in Pins schieben Schritten“ (z.B. bei den Türen, Innenraumlüftern) muss man aufpassen und ggf die Reihenfolge anpassen, denn Pins mit Bars darin in Löcher zu bekommen ist physikalisch … schwierig). Ich hab ein paar Mal eine Flachzange für Korrekturen benötigt und teilweise auch Pins bzw. Bars ruiniert.
Die Lenkung ist rausgeflutscht, nachdem ich sie ein- und weitergebaut hatte, unmöglich die Kreuzachse wieder reinzubekommen. Der Fahrersitz ist auch aus der Führungsschiene gesprungen und war ohne massiven Rückbau nicht wieder einzubauen. Beides so gelassen.
Insgesamt hat es Spaß gemacht, würde ich auch wieder machen, aber ein gewisser Nervfaktor ist auch da
Das gibt es alternativ ähnlich auch von Mould King: http://brick4.com/set/37700/Pagani-Huayra
Ich hatte mein Set über Blockbrickworld bekommen: https://www.blockbrickworld.com/product ... d-version/
Ich habe die silberne, electroplated(?) Version über den August verteilt gebaut. Die ersten Bauabschnitte bis ca. BA 5 sind super, danach wird’s hakeliger, gefühlt hat sich die Flexibilität der Teile Richtung spröder geändert (aber das mag rein subjektiv sein).
Grundsätzlich eine schöne Bauerfahrung und interessante, aber auch mikromotorische Bautechniken. Schöne Herausforderung, braucht aber an kritischen Stellen Konzentration und Geduld.
Für den Effekt der mitlenkenden Spoiler wird viel getriebeartiger Bauaufwand getrieben, am Ende fragt man sich dann schon, ob das so alle Funktionen sein sollen.
Die Silberteile sind (to be determined), gut, aber nicht perfekt, kratzempfindlich bei näherer Betrachtung, kein Abrieb / keine silbernen Finger, kein starker Geruch. Goldteile sind ebenfalls gut, zu klein und filigran für Kratzerbeobachtungen. Armaturen mit Aufklebern gelöst, sind ok.
Kritische Punkte:
Die Darstellung in der Set-BA gibt an einigen Stellen perspektivische Rätsel auf und ist recht klein und eng gedruckt. Die Rebrickable Anleitung ist da nützlich.
Der geplante Schlauch für Armaturenbrett ist wohl grau, nicht blau wie auf den Abbildungen. Ich hatte am Ende bei den Türen einen grauen über und der vorgesehene blaue fehlte. Also ggf. Ersatz besorgen.
A propos Ersatz: die grauen Innenraumlüfter würde ich mir durch silberne ersetzt wünschen. Einige Kleinteile habe ich unterwegs gesucht und durch eigene aus dem Bauvorrat ersetzt.
Bei den „3 bzw 4 L Bars in Pins schieben Schritten“ (z.B. bei den Türen, Innenraumlüftern) muss man aufpassen und ggf die Reihenfolge anpassen, denn Pins mit Bars darin in Löcher zu bekommen ist physikalisch … schwierig). Ich hab ein paar Mal eine Flachzange für Korrekturen benötigt und teilweise auch Pins bzw. Bars ruiniert.
Die Lenkung ist rausgeflutscht, nachdem ich sie ein- und weitergebaut hatte, unmöglich die Kreuzachse wieder reinzubekommen. Der Fahrersitz ist auch aus der Führungsschiene gesprungen und war ohne massiven Rückbau nicht wieder einzubauen. Beides so gelassen.
Insgesamt hat es Spaß gemacht, würde ich auch wieder machen, aber ein gewisser Nervfaktor ist auch da
